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IT-Lexikon

Das Feld der Computertechnik ist weit und nicht immer sind die verwendeten Begriffe für einen Laien verständlich. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen nachfolgend einen Überblick zu den im Büroalltag häufig auftretenden Begriffen mit kurzen Erklärungen. Bei englischen Begriffen finden Sie außerdem noch die entsprechende deutsche Übersetzung dazu.

Dieses Lexikon ist nicht vollständig, enthält jedoch die gängigsten im Büroalltag verwendeten Begriffe.

(Stand: November 2013 / Anzahl Begriffe: 212)


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U

UMTS / UMTS-Stick

UMTS ist die englische Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications System

UMTS ist ein Mobil-Funknetzsystem, mit dem Daten, Sprache, Video und Multimedia übertragen werden können. Ein UMTS-Stick ist ein Datenspeichergerät, welches optisch einem USB-Stick sehr ähnlich ist, von seinen Abmessungen her aber meist etwas größer (ca. L 9cm x B 2,5cm). Der UMTS-Stick ermöglicht es, mit einem PC ins Internet zu gehen und mobil Daten von einem Rechner zu einem anderen zu übertragen und im Internet zu surfen. Die gängigste Verwendung findet ein UMTS-Stick in Verbindung mit Laptops. Der UMTS-Stick ist auch geeignet, um mit einem handelsüblichen Desktop-PC online zu gehen. Allerdings ist die Übertragungsgeschwindigkeit deutlich geringer als mit der typischen Internetleitung eines Festnetz- bzw. DSL-Anbieters. Um mit dem Stick eine Online-Verbindung herstellen zu können, wird eine UMTS-Card benötigt. Dies ist eine sehr kleine Speicherkarte wie sie auch für Mobiltelefone benötigt werden, um telefonieren zu können. Die Karte wird im Inneren des UMTS-Stick eingelegt. Zur Aktivierung benötigt man eine Benutzerkennung und eine PIN-Nummer.

siehe auch Pfeil rot USB-Stick; Laptop


UNIX

Das ist ein Betriebssystem für Mehrbenutzeranwendung, welches im Jahr 1969 von der Firma Bell Laboratories entwickelt wurde. Anfangs wurde UNIX nur an Universitäten zur Verfügung gestellt. Erst Anfang der 1980er Jahre war UNIX der breiten Öffentlichkeit zugänglich. Bislang wurden von unterschiedlichen Firmen Unix-ähnliche System entwickelt. Der Name UNIX ist eine eingetragene Marke, deren Rechte der Unternehmenszusammenschluss "The Open Group" hat.

siehe auch Pfeil rot Betriebssystem; MS DOS; Linux


Update

Englisches Wort für "Aktualisierung"

Als Update wird die Installation einer aktualisierten und überarbeiteten Version eines Anwenderprogramms, eines Betriebssystems oder von Gerätetreibern bezeichnet. Zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit und insbesondere der Systemsicherheit wird empfohlen, regelmäßig die angebotenen Updates der Hersteller zu nutzen.

siehe auch Pfeil rot Upgrade


Upgrade

Englisches Wort für "Aufrüstung"

Ein Upgrade ist dem Update sehr ähnlich. Ein Upgrade bezeichnet allerdings eher ein Hochrüsten auf z. B. eine größere Systemumgebung oder auf eine größere Anzahl an Hardware-Geräten oder auf eine komplexere Anwendersoftware. Upgrades sind - im Vergleich zu Updates - deshalb auch in aller Regel mit zusätzlichen Kosten verbunden. Obwohl es diesen kleinen, aber dennoch signifikanten Unterschied gibt, werden die Begriffe Update und Upgrade häufig in einem Zusammenhang genannt.

siehe auch Pfeil rot Update


Upload

Englisches Wort für "hochladen"

Unter einem Upload versteht man das Hochladen von Daten/Datenpaketen vom eigenen PC-System aus auf einen Server-Speicherplatz im Internet. Solche Daten können z. B. Fotos, Grafiken, Texte, Musikdaten, Dokumente oder Programme sein.

siehe auch Pfeil rot Download


USB

Englische Abkürzung für "Universal Serial Bus" (dt: Universelle serielle (Anschluss-) Leitung)

Ein USB-Stecker wird zum anschließen z. B. eines Druckers oder einer externen Festplatte an einen PC benötigt. Dieser Stecker ist ca. 1-2 cm breit und rechteckig. An einem Standard-PC findet man für gewöhnlich mindestens zwei, häufig auch drei oder vier Anschlussplätze für USB-Stecker. Sie befinden sich i. d. R. auf der Rückseite des Rechnergehäuses. Einzelne, zusätzliche USB-Anschlüsse findet man meist auch an der Vorderseite des PC-Gehäuses. Diese Anschlussplätze nennt man USB-Buchsen.


USB-Stick

Ein USB-Stick ist ein kleines, mobiles Speichermedium, auf dem Daten mit Hilfe der USB-Technik gespeichert werden können. Der Stick hat eine handliche Größe von ca. L 5-8 cm und ca. B 2 cm. Um Daten von einem PC auf den Stick oder vom Stick auf einen PC zu übertragen wird der Stick in eine USB-Buchse am PC gesteckt. Für die Datenübertragung ist keine spezielle Software erforderlich, da die gängigen Betriebssysteme bereits Standardtreiber für USB-Sticks vorinstalliert haben. USB-Sticks gibt es in Speicherkapazitäten zwischen 1 GB und 128 GB. Die am häufigsten verwendeten sind Sticks mit 2 GB, 4 GB, 8 GB und 16 GB. Ein USB-Stick ist nicht zu verwechseln mit einem UMTS-Stick, auch wenn sie sich optisch sehr ähneln.

siehe auch Pfeil rot UMTS-Stick; Streamer; Floppy-Disc


User

Englisches Wort für "Benutzer" oder "Anwender" eines PCs.


V

Verzeichnis

So wird der logische Strukturaufbau des PC-Inhalts genannt. Die oberste Stufe ist das Laufwerk selbst. Die 2. Stufe ist der Dateiordner. Die 3. Stufe sind entweder einzelne Dateien oder weitere Unterordner, in denen dann die einzelnen Dateien abgelegt sind.


VGA / VGA-Grafikkarte

Englische Abkürzung für "Video Graphics Array" (dt: Video-Grafik-Umgebung)

Eine VGA-Grafikkarte ermöglicht die Darstellung von 16 Farben mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln. Sie wird innerhalb des PC-Gehäuses montiert oder ist onboard (direkt auf dem Mainboard) installiert.

siehe auch Pfeil rot CPU; BIOS; Mainboard


Virus

Darunter versteht man eine Schadsoftware, die durch den Anwender ungewollt und meist auch unbemerkt auf sein PC-System gelangen kann. Ein Virus ist eigenaktiv, d. h. er kann sich eigenständig auf einem System vermehren. Ziel eines Virus ist das Behindern oder Zerstören des PC-Systems. Ein Virus kann auf mehreren Wegen in ein System gelangen. Der häufigste Fall ist die Infizierung durch aus dem Internet heruntergeladene Software, die bereits mit dem Virus verseucht ist. Eine weitere Möglichkeit besteht durch eine E-Mail, in welcher der Virus mit angehängt wurde. Typische Symptome eines infizierten Systems sind plötzlich starkes Nachlassen der Leistungsgeschwindigkeit, unerwartetes Herunterfahren des Rechners und merkwürdige Verhaltensweisen von Maus oder Software. Es gibt allerdings auch Viren, die diese Symptome nicht bzw. erst sehr viel später verursachen. Einen Virus kann man durch spezielle Antiviren-Software - auch Virenscanner genannt - wieder beseitigen. Bei besonders stark ausgeprägtem Befall besteht nur noch die Option, das Betriebssystem und alle Programme neu zu installieren.

siehe auch Pfeil rot Trojaner


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