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IT-Lexikon

Das Feld der Computertechnik ist weit und nicht immer sind die verwendeten Begriffe für einen Laien verständlich. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen nachfolgend einen Überblick zu den im Büroalltag häufig auftretenden Begriffen mit kurzen Erklärungen. Bei englischen Begriffen finden Sie außerdem noch die entsprechende deutsche Übersetzung dazu.

Dieses Lexikon ist nicht vollständig, enthält jedoch die gängigsten im Büroalltag verwendeten Begriffe.

(Stand: November 2013 / Anzahl Begriffe: 212)


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N

Netzwerkdrucker

Ein Drucker, der auf einem zentralen Server installiert und konfiguriert wird. Die mit dem Netzwerk verbundenen Computerstationen haben zeitgleich gemeinsam Zugriff auf den Drucker. Der Vorteil darin liegt, dass bei mehreren PC-Stationen nur ein Drucker angeschafft und eingerichtet werden muss. Der Nachteil jedoch ist, dass die Druckaufträge der Reihe nach abgearbeitet werden und es hierbei dann schon mal zu Wartezeiten kommen kann, bis das eigene Dokument ausgedruckt ist.


Newbie

Englischer Begriff für "Neuling", vorzugsweise ein Neuling im Internet

Personen, die neu und noch recht unerfahren im Umgang mit Internetaktivitäten sind, bezeichnet man als Newbie. Diese Personen machen häufig typische Anfängerfehler, z. B. beim Beitrag erstellen oder Fragen stellen in einem Forum. Dadurch werden sie von erfahrenen Nutzern sehr schnell als Neuling erkannt. Manch ein erfahrener Internetnutzer sagt über Newbies, dass bei diesen Neulingen im Gegensatz zu einem DAU (Kurzwort für "Dümmster aller User") noch nicht alle Hoffnung verloren sei. Ob dies wirklich zutrifft, muss jeder (erfahrene) Internetnutzer für sich selbst entscheiden. Grundsätzlich kann man sagen, dass jeder erfahrene Nutzer auch irgendwann mal ein Newbie war und mit Sicherheit den einen oder anderen Fehler gemacht hat.


Notes

siehe Pfeil rot Lotus Notes


Numlock

Englischer Begriff für "Ziffernsperre"

Die Numlock-Taste befindet sich auf einer Tastatur auf der rechten Seite innerhalb des Ziffernblocks in der obersten Tastenreihe. Diese Taste ist beschriftet mit "Num" und einem Pfeil nach unten so wie einer eingerahmten "1". Durch Drücken dieser Taste wird die Funktion des Zahlenblocks ein- und ausgeschaltet. Leuchtet oberhalb des Ziffernblocks das LED-Licht über der Beschriftung (ebenfalls eine eingerahmte 1), dann ist der Ziffernblock eingeschaltet. Leuchtet das LED-Licht nicht, dann sind die anderen Funktionen, die mit den Zahlentasten möglich sind, aktiv. Bei der Ziffern-Taste "7" wäre das dann z. B. die Funktion "Pos1", die bei Drücken dieser Taste den Cursor an die erste Position im Dokument springen lässt.


O

OCR

Englische Abkürzung für "Optical Character Recognition" (dt: Optische Zeichenerkennung)

Mit Hilfe einer OCR-Software ist es möglich, bei einem eingescannten Dokument den Text auch als Text zu erkennen und diesen über die Zwischenablage in ein Textdokument zu transferieren, um es dort weiter zu verarbeiten. Standardmäßig werden eingescannte Dokumente entweder als pdf-Dokument abgespeichert oder als Grafikdatei (z. B. im jpg-Format).

siehe auch Pfeil rot scannen


OEM

Englische Abkürzung für "Original Equipment Manufacturer" (dt: Hersteller von originalen Anlagenteilen)

Unter OEM versteht man Firmen, die Soft- oder Hardware einer anderen Firma baugleich herstellen und deren Genehmigung dafür haben. Diese OEM-Produkte sind zwar baugleich, tragen aber einen anderen Namen.


Offline

Englischer Begriff für "ohne Verbindung"

Offline sein bedeutet, dass keine Verbindung zu einem Netz, z. B. zum Internet, besteht. Die Bearbeitung von Daten erfolgt dann ausschließlich am lokalen Rechner.

siehe auch Pfeil rot Online


Onboard

Englischer Begriff für "auf der Platine"

Zusatzausstattung für einen PC kann nicht nur über Steckplätze an einem PC angeschlossen und verfügbar gemacht werden, sondern auch direkt auf Hauptplatine, dem Mainboard, installiert sein. Gutes Beispiel hierfür ist eine Grafikkarte. Diese kann entweder als separates, längliches Bauteil auf das Mainboard gesteckt werden oder direkt in das Mainboard integriert sein. Für Steckplätze konzipierte Bauteile sind allerdings nicht für die Onboard-Installation geeignet und anders herum, da sie eine andere bauliche Dimension haben. Der Vorteil von Onboard-Geräten ist der, dass sie nicht separat eingebaut und eingerichtet werden müssen. Der Nachteil ist, dass Onboard-Geräte meist eine schwächere oder teils auch schlechtere Leistung haben als separate Bauteile, da Onboard-Geräte einen Teil des Mainboard-Speichers in Anspruch nehmen.


Online

Englischer Begriff für "mit Verbindung" oder "verbunden"

Online sein bedeutet, dass der Rechner entweder mit einem internen Netzwerk (z. B. Intranet) oder mit dem Internet verbunden ist und Daten ausgetauscht werden können.

siehe auch Pfeil rot Offline


Open Source

Englischer Begriff für "offene Quelle"

Open-Source-Software ist ein Programm, dessen Programmier- bzw. Quellcode öffentlich frei zugänglich ist. Der Grundgedanke von Open-Source-Software ist der, dass jeder (Programmierer) die freie Möglichkeit hat, das Programm weiter zu entwickeln. Bedingung jedoch ist, dass diese Software nicht kommerziell vertrieben werden darf und jedem Endnutzer kostenlos zur Verfügung stehen muss. Dies wird mittels der GPL-Lizenz geregelt. Sehr bekannte Open-Source-Lösungen sind das Betriebssystem "Linux" und das Content-Management-System "Typo3" (zur Verwaltung und Gestaltung von Webseiten).


Opera

Dies ist ein Browser, mit dem man Internetseiten aufrufen kann. Der Opera wurde von der norwegischen Firma Opera Software ASA entwickelt und 1996 erstmals veröffentlicht. Anfangs war der Browser kostenpflichtig, seit Ende 2005 ist er kostenlos als Freeware verfügbar. Opera war der erste Browser mit der Tabbed Browsing Funktion. Dies bedeutet, dass man in einem Browserfenster mehrere Internetseiten gleichzeitig jeweils in Unterfenstern, den so genannten "Tabs", öffnen kann. Bei den bis dahin gängigen Browser konnten mehrere Internetseiten nur in der Weise gleichzeitig geöffnet werden, dass für jede Seite ein eigenes Fenster benutzt werden musste. Dies sorgte nach Öffnen einer Vielzahl von Fenstern sehr schnell für Unübersichtlichkeit. Der Opera beinhaltet außer der Browser-Funktion auch ein E-Mail-Modul, ein Adressbuch für Kontakte, einen Download-Manager und einige andere Funktionen. Mitte der 2000er Jahre war Opera einer der schnellsten und durch zahlreiche Funktionen auch einer der sichersten Browser und überholte dadurch eine zeitlang den Internet Explorer auf der Beliebtheitsskala der Nutzer.

siehe auch Pfeil rot Browser


Outlook

Englisches Wort für "Aussicht" oder "Vorschau"

Outlook ist ein Programm der Firma Microsoft zur Verwaltung und Bearbeitung von Terminen, Aufgaben, Kontakten und E-Mails, welches üblicherweise im MS-Office-Paket (Professional Version) enthalten ist. Dieses Programm ist nicht zu verwechseln mit "Outlook Express".


Outlook Express

Englische Wortkombination für "schnelle Vorschau"

Outlook Express ist ein Programm der Firma Microsoft, mit welchem E-Mails und Newsreader bearbeitet so wie Kontakte in einfachem Umfang erfasst und gepflegt werden können. Im Gegensatz zu Outlook enthält Outlook Express weder ein Termin- noch ein Aufgabenverwaltungsmodul. Bis zum Betriebssystem Windows XP war Outlook Express standardmäßig bei der Installations-Software kostenlos enthalten. Seit der Vista-Version gibt es Outlook Express nicht mehr. Das Nachfolgeprogramm, welches ab der Windows-7-Version zur Verfügung gestellt wird, heißt "Windows Live Mail".


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